Steckdosensicherung
So dies ist unsere Steckdosensicherung im Vogelzimmer. Es ist ein Plexiglashalbkugel die über die Steckdose geklebt wurde. In dieser hier steckt ein LED-Nachtlicht mit Dämmerungssensor. Es macht ein ganz kleines Bißchen Licht.
Nicht so viel, dass der Schlaf gestört würde, aber immerhin so viel, dass sich die Vögel orientieren können, falls sie sich mal erschrecken und daher nicht in Panik geraten. Vielleicht etwas übervorsichtig, aber nachdem die Papas solche Angsthasen sind und auch einen Herzinfarkt bekommen können, ist uns diese Vorsichtsmaßnahme lieber.
Die andere Steckdose haben wir mit einem Stück PVC überklebt und danach auch die Halbkugel darüber geklebt.
UV-Beleuchtung
Auf diesem Bild sieht man unsere zwei Arcadia BirdLamps, die das UV-Spektrum das Vögel brauchen abstrahlt. Natürlich haben wir ein Vorschaltgerät mit 50 kHz eingebaut, damit unsere Geier nicht wie in der Disko leben müssen (also kein Stroboskopeffekt).
Durch das UV-Licht, das Vögel sehen können, sehen die Geier gegenseitig anders aus (ein Beo ist zum Beispiel für ander Vögel bunt schillernd) und sie brauchen es auch für die Vitamin-D-Synthetisierung, d. h. beim putzen verteilen die Geier über den Gefiederstaub eine Vorstufe zum Vitamin D. Diese Vorstufe wandelt sich in Vitamin D mit Hilfe des UV-Lichts um. Beim erneuten putzen wird dann das Vitamin D von den Geiern aufgenommen. Ziemlich cool!
Futterautomat und Trinkflasche
So dies ist allso der Futterautomat und links daneben die Trinkflasche mit Messingventil.
Nachdem nun kein Gitter mehr vorhanden ist, mussten wir uns für den Futterautomaten etwas einfallen lassen, da er zweigeteilt ist. Ein Teil hängt an einem Käfig aussen (nachfüllen von Futter und Resteauswurf) und ein Teil innen (Fressplatz für die Vögel). Wir haben dann den Teil für "außen" innen in eine durchsichtige Kunststoffbox eingebaut und den Teil für "innen" außen an ebendiese Box. Jetzt können also die Vögel an ihren Freßplatz, aber sie kommen nicht an die Nachfüllung heran. Die Box kann man natürlich von der Wand abnehmen (ist nur oben an zwei Stiften aufgehängt).
Die Trinkflasche funktioniert mit einem Messingnippel, den die Vögel zur Seite drücken müssen, damit Wasser rauskommt. Dies klappt hervorragend und wir müssen keine Angst vor verschmutztem Wasser haben. In Trinknäpfen wird auch mal was fallengelassen.
So das wars erst mal mit den Details.
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2 Kommentare:
Hi,
ihr habt ja ein richtig professionelles Vogelparadies! Da ist alles bis ins kleinste durchdacht, scheint mir. Also euren beiden Papas müsste es wirklich gut gehen.
Danken sie euch das? Indem sie z.B. besonders gerne sprechen oder so?
Bin auf jeden Fall gespannt, wie es im Blog weiter geht. Vielleicht auch mal mit Fotos vom Ort? Ich lasse mich überraschen!
LG
Ja wir haben die ganzen Jahre in den Vogelforen fleißig gelesen und haben daher mitbekommen, dass es viel zu beachten gibt.
Man merkt dass die Vögel irgendwie ausgeglichener und besser drauf sind. Sie sind auch aktiver. Sprechen tun sie mal mehr mal weniger. Wie sie gerade Lust haben. Aber deswegen haben wir sie ja nicht. Es ist aber trotzdem total interessant mit einem Tier einen Kontakt über Sprache herstellen zu können und dass dieser Kontakt nicht nur einseitig vom Menschen aus ist.
Nächstes WE feiert Udert "Mittsommer" mal sehen, ob ich da ein paar Fotos machen kann.
LG
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