Sonntag, 15. Juli 2007

Kaninchen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist leider Hase gestorben. Da sie aus dem Tierheim war und dort ein Fundtier, ist nicht bekannt wie alt sie genau war. Wahrscheinlich ist sie an Altersschwäche gestorben. Kim saß am morgen neben ihrer toten Freundin und sah ganz zerknittert und verstört aus.

Damit Kim nicht allein bleiben muss, sind wir am Freitag Nachmittag ins Tierheim Koblenz gefahren. Zuerst wollte ich Stallhasen als Kameraden für Kim haben, da mir die großen Hasen (Kaninchen) sehr gut gefallen. Aber die Dame im Tierheim riet mir davon ab, da es bei Streitigkeiten für Kim böse hätte ausgehen können. Sie hätte sich gegen einen Riesen nicht zur Wehr setzen können.

Daher sahen wir uns bei den Zwergen um. Eine Kaninchendame legte mir die Tierheimmitarbeiterin ans Herz, da sie in dem Gehege in dem sie dort war von dem anderen Kaninchen permament unterdrückt wurde. Aber es gab da auch noch zwei süße Russenkaninchen aus Handaufzucht (also recht schnell zahm zu bekommen). Es sind zwei Böckchen (ca. 1/2 Jahr alt) die gerade kastriert wurden. Die Tierheimmitarbeiterin meinte, wenn wir den Platz hätten, könnte ich doch auch alle drei mitnehmen... Da ich mich nicht entscheiden konnte, machten wir es so. Wir haben nun also eine Viererbande zu Hause. Zuerst haben wir sie im Garten zusammengesetzt. Dort war für alle die Situation neu. Die zwei Brüder rannten die ganze Zeit den Frauen hinterher, die aber flüchteten. Zwischendurch kämpften sie miteinander - allerdings nicht schlimm. Aber mit Damen musste wohl die Rangfolge neu geklärt werden. Später habe ich dann das Innengehege neu gestaltet und mit mehreren Versteckmöglichkeiten (die alle zwei Ausgänge haben) ausgestattet. Dorthin zogen sie dann am Abend um. Bisher vertragen sie sich ganz gut. Es gibt auch immer weniger gerenne. Die Gruppenhaltung (wie in der Natur) scheint ihnen zu gefallen. Es ist jetzt auf jeden Fall mehr Action im Gehege...

Hier sind nun die ersten Bilder. Die Russenböckchen (weiß mit graubraunen Nasen, Ohren, Pfoten und Schwänzchen) sind Jay (links bzw. vorne) und Silent Bob (rechts bzw. hinten - mit abstehenden Haaren hinter den Ohren). Das Mädchen (schwarz mit weißer Blesse - ca. 5 Jahre alt) heißt Snuggles. Sie ist recht ängstlich und unterwürfig und haut immer ab, wenn sich einer der Anderen nähert. Aber mittlerweile traut sie sich auch schon raus und wird mutiger. Dabei ist sie größer als die anderen, könnte sich also schon wehren.

Ich berichte wie es weitergeht...



CHIO 2007 - Vierspännergeländeprüfung

Nachdem wir zuerst die Vielseitigkeitsreiter angeschaut hatten. Schauten wir uns am Nachmittag die Vierspännergeländeprüfung an. Wow! Echt super wie die Fahrer die Gespanne im Griff haben, bzw. wie sehr die Pferde mitmachen. Echt genial.

Na moorea wie wärs mit noch 3 Pferdchen??? Machen die Bilder nicht Lust darauf???

Auch die Ordner beim CHIO waren auf Pferden unterwegs.















Dienstag, 10. Juli 2007

CHIO Aachen 2007

Am Samstag (7.7.2007) waren wir beim CHIO in Aachen. Zuerst haben wir uns noch den Rest der Vielseitigkeitsgeländeprüfung angesehen, dann haben wir uns mit Carmen, Stefan und Ricarda getroffen.







Dienstag, 3. Juli 2007

Esszimmer, Wohnzimmer, Treppe

Dies ist unser neuer Esstisch (Teak massiv, 140 x 140 cm, den wir als Schnäppchen bekommen haben) und neue Stühle von Ikea:



Auf unsere Treppe haben wir neue Stufenmatten geklebt:



Dies ist unsere "Medienwand". Wenn man den Fernseher nicht braucht, zieht man die Wände auf die Seite und die Leinwand für den Beamer kommt zum Vorschein. Dann kann man das Heimkino genießen...

Garten, Haus etc.

Hier nun weitere Bilder vom Haus und vom Garten bzw. Terasse:

Unsere chinesische Hanfpalme, die bis -18° C winterhart ist und daher draußen überwintern kann.




Dies ist unsere Einfahrt und Garage.





Rechts ist unser Vorgarten und unten ein paar blühende Büsche aus dem Garten:














Rechts ist unsere Haustür zu sehen und unser neuer Briefkasten, der unten nochmals groß zu sehen ist.













Dies ist unsere Zufahrt. Der Weg geht an der Weide vorbei, auf der gerade die Stuten mit Fohlen unseres Nachbars grasen. Dahinter sieht man unseren Nachbarn vorne an der Straße, der von uns durch zwei Weiden getrennt ist. Das große Gebäude, das bewachsen ist, ist eine große Scheune, dahinter kommt erst das Wohnhaus des Nachbarn.

Sonntag, 17. Juni 2007

Garten 2

Hier sieht man unsere neu gepflanzte Banane und die selbstbestäubende Kiwi, die an ihrer Rankhilfe emporklettert. Die Spitze hat sie bald erreicht.

















Dies sind unsere zwei Säulenapfelbäumchen. Leider haben wir etwas zu wenig gegossen, deshalb sind am kleineren Apfelbaum nur noch zwei Äpfel übrig geblieben, die anderen sind alle abgefallen. Das nächste Bild zeigt unseren Bambus, dessen Stängel schwarz sind bzw. werden (die neuen Triebe sind erst noch grün). Der Bambus soll den Hügel an der Terasse befestigen und Sichtschutz bieten. Da muss er halt noch eine Weile für wachsen, aber vier neue Triebe sind schon gekommen und auch schon fast so hoch wie die älteren Triebe. Er scheint also schnell zu wachsen.


Garten 1

Dies ist die Seite von unserem Haus. Von hier aus gelangt man in den Garten. Wie man sehen kann, sind die nächsten Nachbarn in genügender Entfernung...

















Dies ist die linke Seite des Gartens. Man kann die Terrasse vor dem Schlafzimmer und die gepflanzten Weinstöcke erkennen.


Es sind kernlose Trauben - ein Weinstock hat grüne einer blaue Trauben.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Vogelzimmer Details

Steckdosensicherung

So dies ist unsere Steckdosensicherung im Vogelzimmer. Es ist ein Plexiglashalbkugel die über die Steckdose geklebt wurde. In dieser hier steckt ein LED-Nachtlicht mit Dämmerungssensor. Es macht ein ganz kleines Bißchen Licht.

Nicht so viel, dass der Schlaf gestört würde, aber immerhin so viel, dass sich die Vögel orientieren können, falls sie sich mal erschrecken und daher nicht in Panik geraten. Vielleicht etwas übervorsichtig, aber nachdem die Papas solche Angsthasen sind und auch einen Herzinfarkt bekommen können, ist uns diese Vorsichtsmaßnahme lieber.

Die andere Steckdose haben wir mit einem Stück PVC überklebt und danach auch die Halbkugel darüber geklebt.






UV-Beleuchtung

Auf diesem Bild sieht man unsere zwei Arcadia BirdLamps, die das UV-Spektrum das Vögel brauchen abstrahlt. Natürlich haben wir ein Vorschaltgerät mit 50 kHz eingebaut, damit unsere Geier nicht wie in der Disko leben müssen (also kein Stroboskopeffekt).

Durch das UV-Licht, das Vögel sehen können, sehen die Geier gegenseitig anders aus (ein Beo ist zum Beispiel für ander Vögel bunt schillernd) und sie brauchen es auch für die Vitamin-D-Synthetisierung, d. h. beim putzen verteilen die Geier über den Gefiederstaub eine Vorstufe zum Vitamin D. Diese Vorstufe wandelt sich in Vitamin D mit Hilfe des UV-Lichts um. Beim erneuten putzen wird dann das Vitamin D von den Geiern aufgenommen. Ziemlich cool!


Futterautomat und Trinkflasche

So dies ist allso der Futterautomat und links daneben die Trinkflasche mit Messingventil.

Nachdem nun kein Gitter mehr vorhanden ist, mussten wir uns für den Futterautomaten etwas einfallen lassen, da er zweigeteilt ist. Ein Teil hängt an einem Käfig aussen (nachfüllen von Futter und Resteauswurf) und ein Teil innen (Fressplatz für die Vögel). Wir haben dann den Teil für "außen" innen in eine durchsichtige Kunststoffbox eingebaut und den Teil für "innen" außen an ebendiese Box. Jetzt können also die Vögel an ihren Freßplatz, aber sie kommen nicht an die Nachfüllung heran. Die Box kann man natürlich von der Wand abnehmen (ist nur oben an zwei Stiften aufgehängt).

Die Trinkflasche funktioniert mit einem Messingnippel, den die Vögel zur Seite drücken müssen, damit Wasser rauskommt. Dies klappt hervorragend und wir müssen keine Angst vor verschmutztem Wasser haben. In Trinknäpfen wird auch mal was fallengelassen.

So das wars erst mal mit den Details.